Frühjahrsputz 2.0: So bringst du dein Zuhause mit System auf Vordermann

von HausBlogRedaktion

Wenn die Tage endlich wieder länger werden und das Licht unbarmherzig durch die Fenster scheint, wird sichtbar, was sich über die kalten Monate angesammelt hat: Staub in den Ecken, Schlieren an Fenstern sowie Ablagerungen auf Böden und Oberflächen.

Höchste Zeit also, wieder für klare Verhältnisse zu sorgen. Doch anstatt sich kopflos ins Reinigungschaos zu stürzen, lohnt sich ein systematischer Ansatz. Mit dem richtigen Plan geht der Frühjahrsputz wesentlich schneller – und nachhaltiger – von der Hand.

Vorbereitung ist das halbe Putzen

Bevor Eimer und Schwamm zum Einsatz kommen, steht die Planung an: Welche Räume sollen gereinigt werden? Gibt es Bereiche, die gründlicher Aufmerksamkeit bedürfen, wie etwa Fensterrahmen, Heizkörper oder Fliesenfugen?

Eine schriftliche Checkliste hilft, den Überblick zu behalten und die richtigen Prioritäten zu setzen. Sinnvoll ist es außerdem, Raum für Raum vorzugehen und sich dabei von oben nach unten zu arbeiten – also erst Deckenlampen und Schränke abstauben, dann die Flächen reinigen und zuletzt den Boden. Auch die Auswahl geeigneter Reinigungsmittel ist entscheidend: Für viele Anwendungen reichen Essigreiniger, Natron oder Zitronensäure völlig aus.

Gerade bei größeren Objekten, empfindlichen Fassaden oder schwer erreichbaren Glasflächen ist zudem professionelle Unterstützung sinnvoll. Experten, wie eine erfahrene Gebäudereinigung aus Hamburg, bringen beispielsweise nicht nur die nötige Ausrüstung, sondern auch das Know-how für eine schonende und effektive Reinigung mit.

Raum für Raum: Worauf es ankommt

In der Küche sammelt sich im Winter schnell Fettstaub auf den Oberschränken, der Dunstabzugshaube und den Geräten an. Eine Reinigung mit einem sanften Fettlöser oder warmem Wasser mit Spülmittel schafft Abhilfe. Die Rückseiten von Kühlschrank und Herd dürfen dabei nicht vergessen werden. Dort lagert sich gerne viel Staub ab, der sogar die Leistung der Geräte beeinträchtigen kann.

Im Bad liegt der Fokus in der Regel auf dem Kampf gegen Kalk. Duschköpfe, Fliesen, Armaturen und Fugen benötigen eine gründliche Entkalkung. Zitronensäure oder Essigessenz wirken dabei zuverlässig, sie sollten jedoch vorsichtig eingesetzt werden, um die Materialien nicht anzugreifen. Duschvorhänge lassen sich in der Waschmaschine reinigen. Die Silikonfugen hingegen benötigen gegebenenfalls Ersatz, sofern sie verfärbt oder spröde sind.

Im Wohn- und Schlafzimmer empfiehlt es sich, Teppiche und Polstermöbel gründlich abzusaugen und – falls möglich – zu shampoonieren oder zu dampfreinigen. Matratzen profitieren dagegen von einer Reinigung mit Natronpulver. Dieses neutralisiert Gerüche und bindet Feuchtigkeit.

Nachhaltigkeit auch beim Putzen

Nachhaltigkeit ist heute auch im Haushalt ein Thema. Sie beginnt bei der Wahl der Reinigungsmittel und hört bei der Menge des verbrauchten Wassers noch nicht auf.

Mikrofasertücher zeigen sich zum Beispiel effizient, langlebig und benötigen wenig Reinigungsmittel. Wird auf Produkte mit dem Blauen Engel oder dem EU-Ecolabel geachtet, lässt sich die Umweltbelastung zusätzlich reduzieren. Auch die Vermeidung von Einwegprodukten, wie Küchenpapier oder feuchten Reinigungstüchern, trägt zu einem ressourcenschonenden Frühjahrsputz bei. Alte Baumwolltextilien eignen sich im Übrigen hervorragend als Putzlappen und lassen sich bei hohen Temperaturen hygienisch säubern.

Planung sorgt für Effizienz und Zufriedenheit

Ein strukturierter Frühjahrsputz bringt nicht nur Sauberkeit, sondern auch ein gutes Gefühl im eigenen Zuhause mit sich. Diejenigen, die mit Plan und Übersicht vorgehen, sparen Zeit, schonen ihre Nerven und erzielen außerdem bessere Ergebnisse. Mit umweltfreundlichen Mitteln, der richtigen Technik und – wo nötig – professioneller Unterstützung lässt sich jedes Zuhause vor der warmen Jahreszeit wieder in einen gepflegten Zustand bringen.

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